Gästebuch
Unsere Gäste berichten von ihren Erfahrungen im Ayurveda Resort Bogenvillya

Doron Rabinovici, November 2022

Über allen Wipfeln bist Du

Hier waren wir zweisam aufgehoben in einem Himmelbett von einem Haus. In dieser neuen Heimstatt hoch oben durften wir diesmal sein, um zu uns zu kommen. Wer hier Wohnung nimmt, segelt über dem Wogen aus Blättern und Gezweig. Es war ein Wiegen im Gleichklang aus Palmen und aus Tempelbäumen um uns und unter uns. Der weite Blick hinaus aufs offene Meer, freie Sicht durch Glaswände, doch auch vom Vorderdeck, der weiten Terrasse, auf der die Liegen stehen und die Lenas keck vorbeitrippeln. Volle Fahrt voraus schwebten wir, ein Gleiten gleichauf mit dem Fischadler, dem Zwergschopfbussard, dem Brahminenweih, dem Schikrasperber und unter uns strich der Waran durchs Dickicht. In der Ferne sprangen Affen derweil von einem Stamm zum anderen. Das Tosen der Brandung lullte uns ein, das unentwegte Brausen und Rauschen, das einen den ganzen Tag umspült und in den Schlaf schwemmt. Wie merkwürdig, ein Lärm, der alles in Dir voller Gleichmut auflöst und ruhig werden lässt, denn über allen Wipfeln bist Du.

Sechs Meter über dem Boden thront das HAT, das House Above Trees, luftig und leicht auf einem einzigen Pfeiler und den schlankweißen Stahlstreben, die der Pruschacharly ersonnen hat. Der Aufgang zur Außentreppe ist mit einem Rasen begrünt. Der Grundriss könnte nicht klarer sein. Zum Ozean hin das Wohnzimmer, welches in einer offenen Küche mündet, an der wiederum ein Bad anschließt, das pur und geradlinig in Beton daherkommt, ganz einfach so und so ausgeklügelt, während der hintere Bereich das Schlafzimmer birgt, und alles ist zur Decke hin gekrönt von einem Kranz aus einem luftdurchlässigen Holzwerk breiter Lamellen, durch die immerzu der Wind weht. Cross Ventilation heißt das Zauberwort, mit dem uns hier trotz all der Hitze nie zu schwül wurde. Durch das dichte Grün eines Mangrovensaums zu Fuße des Hauses führen wenige Schritte an den Strand und zum Indischen Ozean.

Charlys Architektur kündet von so schlichter Schönheit, dass einem zuweilen ist, als störten den Künstler jene, für die er den Bau erdachte. Er folgt allein seiner Inspiration, die vom Hauch der Aufgeschlossenheit und der Freizügigkeit erfüllt sein will, und er möchte die Ästhetik buddhistischer Tempel mit der Klarheit der Moderne verbinden. Ginge es allein nach ihm, müssten wir ausgesetzt sein der Natur und dem Treiben der Tropen, ob die Sonne strahlt oder ein Sturm wütet, doch da ist die Bogenvillya vor und da walten Kathrins Umsicht und Behutsamkeit, die erst das Haus mit Leben zu füllen weiß. Sie lässt die Segel setzen, wenn es gilt, Schatten zu spenden oder vor dem Regenguss uns abzuschirmen. Denn schließlich trägt dieser Bau, der über dem Palmenhain schwebt, auch mit, wofür die One World Foundation steht; von der Schule, über die Frauenberufslehre über Computerausbildung, bis hin zu den Programmen für artists in residence und wirters in residence. Es sind erst Kathrin, Raji und alle aus dem Staff, die jene reine Konstruktion in Gastfreundlichkeit verwandeln.

Hier waren wir, Nicole und ich, zweisam aufgehoben in jenem Himmelbett von einem Haus, eine familiäre Einkehr, eine vertraute Rückkunft, ein Rendezvous mit meiner Tochter Milli in Ahungalla, köstlich verpflegt wie eh und je von Chamil und Wasantha, umsorgt von allen, ob Nandaneh, Sumith, Ruwan oder Tusangha, betreut von Raji und ihrem Büro, umhegt und verhätschelt von Kathrin, unserer Achchi, mit der wir zuweilen am Abend uns auf der Terrasse zusammenfanden und das Glas hoben in Richtung offener See, dem Sonnenuntergang entgegen.

Doron Rabinovici, Schriftsteller, Wien

Finn Canonica, Mai 2019

Es gibt Glückserlebnisse, die so stark sind, dass es einem fast peinlich ist darüber zu reden. Was natürlich falsch ist, weil man sein Glück immer teilen sollte! Ein solches Erlebnis ist ein Aufenthalt in der one world foundation. Was diesen Ort so besonders macht, habe ich mich seither oft gefragt. Wohl wissend, dass es darauf keine eindeutige Antwort gibt, weil es vielmehr das von Kathrin Messner so sorgfältig orchestrierte Zusammenwirken ist von vielen kleinen und großen Dingen in einer Art Gesamtkunstwerk. Ich könnte, nur um ein paar Beispiele zu nennen, ausführlich berichten vom Palmengarten, der dem Paradies als Vorbild gedient haben muss; dem schönsten Pool der Welt (wer Kinder hat, kriegt die nie mehr raus!); von den wilden Affen und den coolen Leguanen, den tollen Gesprächen mit der Gastgeberin am langen Tisch; den Kochkünsten von Chamil und Wasantha, von all den wunderbaren Menschen, die sich um einen kümmern, und vom gewaltigen Rauschen des Meeres in der tropischen Nacht.

Die one world foundation ist ein Ort, wo einem wieder bewusst wird, dass es doch ganz gut ist, ein fühlendes Wesen zu sein auf diesem schönen Planeten.

Finn Canonica, Chefredaktor DAS MAGAZIN

Familie Yuen, Mai 2019

Ein zweiwöchiger Sri Lanka Familienurlaub im Bogenvillya Guesthouse der one world foundation wird für uns zu einer einzigartigen, positiven und wundervollen (Lebens-) Erfahrung. Wir sind als Touristen gekommen und wurden durch Kathrin Messner, der owf-Gründerin und ihrem lokalen Team wie Freunde empfangen und während unserem Aufenthalt auch so umsorgt. Die großzügige Anlage ist eingebettet in einen wunderschönen tropischen Garten. Abkühlung fanden wir im tiefgrünen Pool und im nahen indischen Ozean. Der Strand erstreckt sich nach beiden Seiten kilometerweit und wird nur von wenigen Touristen frequentiert. Gegessen wird gemeinsam an einer langen Tafel. Serviert wird eine exquisite, kulinarisch hochstehende, stets frisch zubereitete Ayurveda-Küche, welche auf Wunsch auch um Fisch- oder Meeresfrüchtegerichte ergänzt wurde. Ausflüge und Unternehmungen wurden liebevoll durch die lokalen Mitarbeiterinnen im Office organisiert. Nachhaltig beeindruckt waren wir vom Besuch der «Free Education School».

Sterne: *****

Dres. med. Olivia Ziviello Yuen und Bernd Yuen mit Emma & Paul

Elvira Borbély, Mai 2019

12 TAGE ONE WORLD FOUNDATION:
Seit Jahren hörte ich von dem tollen Ort: OWF. Ich habe mir die Website diverse Male angeschaut, reservierte und freute mich: endlich Ayurveda Ferien und Zeit für meinem Sohn. Als ich dann durch das Tor der Bogenvillya trat, war ich überwältigt. Die Schönheit dieses Ortes, die unbeschreibliche Energie, die tropische Natur, die hochästhetische Architektur, die Ayurvedakur mit den liebevollen Therapeutinnen, die wunderschönen Zimmer, die Kunst, das Yoga, die Geschichte, der warme Pool, das wilde Meer, Kathrin Messner. Alles dies zusammen ergab ein Gefühl, als wäre ich im Paradies. Aber in einem echten, fassbaren Paradies. In jedem Gegenstand, in jeder Ecke, in jeder Mahlzeit, in jeder Pflanze, in allen Personen, die für diesen Ort leben, spürt man eine unheimliche Kraft. Ich würde diese Kraft Liebe und Leben nennen. Nach 12 Tagen OWF, inklusive Ayurvedakur, hatte ich einen Mindset erlebt, an welchen ich nie geglaubt hätte. In meinem vollgepackten Alltag in Zürich, spüre ich jeden Tag diese Kraft, die ich mitgenommen habe. Danke dafür. Ich komme wieder.

All my loving,
Elvira Borbély, Creative Director modissa, Zürich

Barbara Higgs, Mai 2019

Seit ich 1997 die one world foundation und das Gästehaus Bogenvillya entdeckt habe, komme ich regelmäßig an diesen magischen Ort. Jeden Tag erlebt man hier, wie sich Kunst & Leben aufs Schönste vereinen. Im Gästehaus Bogenvillya hat einfach alles Stil: die Architektur der dreizehn unterschiedlichen Häuser & Bungalows, der großzügige Palmengarten angrenzend ans Meer, die schön gedeckte Tafel. Das leichte, bekömmliche Essen ist himmlisch! Im großen, naturfarbengekachelten Pool kann man vor dem morgendlichen Yoga seine Längen ziehen, und die Bibliothek ist so anregend, dass man die selbst mitgebrachten Bücher meist im Koffer lässt. Das wunderbare Team, das Kathrin Messner von Anbeginn unterstützt, ist mitgewachsen und so ist die Atmosphäre überall vertraut und entspannt. Das BESTE an allem ist der Umstand, dass die Gäste durch ihren Aufenthalt eine Schule für über 1000 Kinder und Jugendliche ermöglichen. Gerade nach den Anschlägen im April ist dieses friedensfördernde Bildungsprojekt wichtiger denn je! Hier leben und arbeiten Buddhisten, Hindus, Moslems und Christen Seite an Seite. Ich fühlte mich in der owf stets sicher und freue mich, diese einmalige Institution im Förderbeirat in der Schweiz zu unterstützen.

Barbara Higgs, Schauspielhaus Zürich und owf Förderbeirat Schweiz